Wieso sollte man auf Bio-Obst und Bio-Gemüse statt konventionellen Anbau setzen?

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Vejo Support
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Bei Obst und Gemüse aus konventionellem Anbau (also nicht Bio) werden reichlich Pflanzenschutz- und Düngemittel in der Landwirtschaft eingesetzt, da sie Schädlinge vernichten und die Ernte somit ertragreicher und günstiger für Produzent und Verbraucher wird.

Diese Mittel können allerdings akute oder chronische negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen haben:

Akut Chronisch
Hautirritationen Krebserkrankungen
Schleimhautveränderungen Asthma
Kopfschmerzen Diabetes
Schwindelgefühl  
Übelkeit  

Daher geben Organisationen wie Greenpeace oder das Bundesministerium für Verbraucherschutz und Lebensmittelüberwachung (BVL) jährlich eine Liste mit Empfehlungen an Obst und Gemüse heraus, welches man nach Möglichkeit aus dem biologischen Anbau beziehen sollte, um potentielle gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Auf dieser Liste befinden sich:

  • Erdbeeren
  • Kirschen
  • Äpfel
  • Pfirsiche
  • Kopfsalat
  • Gurken
  • Birnen
  • Trauben
  • Paprika
  • Grünkohl
  • Spinat

Einige dieser Obst- und Gemüsesorten wie Spinat, Erdbeeren oder Gurken befinden sich bio-zertifiziert in unseren Vejo Blends.

Was bedeutet Bio?
Die Begriffe „Bio“ und „Öko“ sind seit 1993 gesetzlich geschützt. Lebensmittel, die mit diesen Begriffen beschrieben werden, erfüllen die Vorgaben der EG-Öko-Verordnung:

  • Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel
  • Tiergerechte Haltung mit Auslaufmöglichkeiten und weitere Mindeststandards bei der Tierhaltung (bspw. Tageslicht, Zugang zur Außenfläche)
  • Verbot von Gentechnik
  • Geringe Verwendung von Zusatzstoffen
  • Mind. 95% der Produktzutaten müssen aus Öko-Betrieben stammen

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